Natürliche Pferde Therapie |
Hydrotherapie für PferdeBehandlung von Beinverletzungen und Lahmheiten. |
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Hydrotherapie zur Behandlung von Beinverletzungen.Warum sie wirkt. » Video anschauen «Seit Jahrhunderten wird die Behandlung mit Meereswasser als Unterstützung zur Behandlung und Vorbeugung von Beinverletzungen bei Pferden eingesetzt. "Red Rum", der unbekannte Grand National Gewinner, wäre ohne die Behandlung mit Meereswasser an den Stränden überhaupt nicht zur Teilnahme am Rennen fähig gewesen. Das weitverbreitete Abspritzen mit kaltem Wasser kühlt die Hautoberfläche, jedoch wird die Temperatur nicht kontrolliert, so dass das Wasser möglicherweise nicht kalt genug ist, um das betroffene, meist tiefer liegende Gewebe zu beeinflussen. Kaltes Meereswasser wirkt entzündungshemmend. Dies ist für die Heilung vorteilhaft und unterstützt das Vorbeugen von Verletzungen. Deshalb wurden während der vergangenen 150 Jahre verschiedene Geräte erfunden, welche die Vorteile des kontrollierten Behandelns des Pferdes in Meereswasser vereinigen sollten. Um zu verstehen, wie die Therapie mit kaltem Wasser funktioniert, müssen wir zunächst verstehen, wie der Körper auf Traumata wie Zerrungen, Schnitte, Prellungen usw. reagiert. Wenn Zellen durch Schnitte oder Risse verletzt werden, werden Enzyme und Proteine freigesetzt. Bei einem Erschütterungstrauma sorgen sie dafür, daß die Blutgefäße abgeschlossen werden, sich ausdehnen und porös werden. Danach werden Lymphozyten an die Wunde dirigiert, welche die porösen Membrane passieren, in das verletzte Gewebe eindringen, um die Infektion zu bekämpfen. Zusätzliche Flüssigkeiten mit Sauerstoff und Proteinen sammeln sich ebenfalls um die verletzte Stellen zur Reparatur des Gewebes. Eine Gewebeverletzung löst auch die Absonderung von Hormonen aus, die für einen Großteil der Schmerzen verantwortlich sind, denen das Pferd ausgesetzt ist. Schmerzen, Hitze und Schwellung sind die drei Hauptmerkmale einer Entzündung. Sie treten in unterschiedlichen Graden auf, je nach dem Ort, der Art und der Schwere der Verletzung. Schmerz hilft, eine Überanstrengung der betroffenen Stellen zu vermeiden. Die Hitze entsteht durch vermehrte Blutzufuhr an die verletzte Stelle, und die Schwellung (oder Ödem) sorgt für Bewegungseinschränkung. Die Gefahr besteht darin, daß die Entzündung außer Kontrolle gerät und den Heilungsprozeß behindert. Das kann zu weiteren Gewebeschäden führen, was das Problem verschlimmern kann. Hinzu kommt, dass nahegelegene Blutgefäße durch vermehrte Flüssigkeit unter starken Druck geraten, weshalb der Blutfluß und der Lymphfluß meistens verzögert wird. Der sicherste Weg, dem destruktiven Kreis einer zweiten Entzündung und übermäßigen Schwellung zu entkommen, ist es, den Kreislauf des Pferdes zu nutzen, um in den Geweben angesammelte übermäßige Flüssigkeiten fortzuspülen. Während entzündungshemmende Wirkstoffe die Schwellung und Hitze vermindern können, können sie auch Schmerzen verschleiern und die Diagnose verzerren. Es gibt zwei natürliche Arten, die Zerstreuung übermäßiger Flüssigkeit anzuregen: mit Wärme, und mit Kälte. Wärme sollte jedoch nie bei einer akuten Verletzung angewendet werden, so daß die Anwendung von Kälte in den meisten Fällen die beste Alternative ist. Die Therapie mit kaltem Wasser. Die Anwendung von Hydrotherapie mit kaltem Wasser löst drei grundsätzliche Reaktionen aus. Auf zellularer Ebene wird der Stoffwechsel der Zellen reduziert, so daß die Zellen weniger Sauerstoff benötigen und damit einem geringeren Verletzungsrisiko ausgesetzt sind. Kaltwassertherapie verringert auch die Durchlässigkeit der Blutgefäßwände und verringert damit die Menge der sich um die verletzte Stelle sammelnden Flüssigkeit. Und drittens betäubt die Kälte bis zu einem gewissen Grad und wirkt daher wie ein örtliches Betäubungsmittel. Das Abspritzen mit kaltem Wasser ist eine der einfachsten Formen der Hydrotherapie. Eine neue Verletzung kann davon profitieren, wenn sie etwa 20 min lang, so oft wie möglich am Tag, angewendet wird. Kürzere Zeiten sind nicht so effektiv, da sie den Blutgefäßen nicht genug Zeit lassen, umfassend zu reagieren. Eis kann eine konzentrierte Kältezufuhr sein, was schnellere Ergebnisse hervorrufen kann. Der einzige Nachteil ist die Neigung des Pferdes, sich zu erhitzen, was nach einigen Minuten zu einer Ineffektivität führt. Die Anwendung des Eises für 20 bis 30 min aller zwei Stunden scheint am effektivsten zu sein. Längere Anwendungszeiten können zu Gewebeschäden führen. Es ist auch nicht geeignet für die längere Behandlung offener Wunden. Bei offenen Wunden sollten Sie Kälte nur anwenden bis die Schwellung zurückgegangen ist, weil ansonsten die Bildung neuen Gewebes um die Wunde herum verzögert wird. Eine der größten Vorteile von Kälte ist im Gegensatz zur der Anwendung von beispielweise Medikamenten, daß sich nicht über Vorteile des Heilungsprozesses hinweggesetzt wird. Hitze und Entzündungen können z.B. durch Kortikosteroide reduziert werden, jedoch durch das Abbrechen des gesamten Heilungsprozesses, während die Kaltwassertherapie ihn lediglich kontrolliert und reguliert.
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